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(si) Real Madrid führt in der 87. Minute bei Ajax Amsterdam deutlich 4:0. Xabi Alonso lässt sich aufreizend viel Zeit und kassiert wegen Zeitspiels seine zweite gelbe Karte. Vier Minuten später tut es ihm Verteidiger Sergio Ramos gleich.
Beide sind im für Real Madrid unwichtigen letzten Gruppenspiel gegen Auxerre gesperrt, können aber in den Achtelfinals wieder mittun. José Mourinho tobt nach dem Spiel vor den TV-Kameras und beschwert sich über die beiden Platzverweise.
«Alles nur Show», sind sich die spanischen Medien am nächsten Tag einig. Die Sportzeitung «Marca» liefert auf ihrer Homepage auch gleich die Fotobeweise für die Unsportlichkeit Mourinhos. Der Portugiese flüstert seinem Ersatzgoalie Jerzy Dudek auf der Bank hinter vorgehaltener Hand etwas zu, dieser geht hinter das Tor von Iker Casillas und spricht während der Partie mit ihm. Casillas seinerseits nimmt sich wenig später Sergio Ramos zur Brust.
Sergio Ramos und Xabi Alonso kassieren wegen Zeitspiels, das bei diesem Spielstand absolut unnötig ist, ihre zweite Verwarnung. Und was für ein Zufall: Beide waren vorbelastet und wären bei einer weiteren gelben Karte im Achtelfinal-Hinspiel gesperrt gewesen. Die Uefa untersucht den Fall: «Wenn ein Verfahren nötig wird, dürfte dies in den nächsten zwei oder drei Tagen geschehen.»
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(sda) Die SP ruft ihre Basis auf, am 28. November gegen die SVP-Ausschaffungsinitiative zu stimmen. Dass die Partei zum Gegenvorschlag des Parlaments geteilter Meinung ist, steht nach Ansicht von SP-Präsident Christian Levrat nicht im Vordergrund.
Umstrittene Taktik
Keine Einigkeit herrscht bei den Sozialdemokraten in der Frage, mit welcher Taktik die Annahme der SVP-Initiative verhindert werden soll. Die Parteileitung sowie eine Zweidrittelsmehrheit der Parteitagsdelegierten will sowohl die Initiative als auch den Gegenvorschlag ablehnen.
Eine Minderheit in der SP spricht sich dagegen für ein Ja zum Gegenvorschlag aus. Sie hat ein Nein-Ja-Komitee gegründet. Die Minderheit schätze die Wahrscheinlichkeit als gross ein, dass Volk und Stände der SVP-Initiative zustimmten, sagte der Zürcher Nationalrat Daniel Jositsch, der an der gemeinsamen Medienkonferenz mit dem Parteipräsidenten die Minderheitsposition vertrat.
SP weist Verantwortung für Gegenvorschlag zurück
Jositsch betonte gleichzeitig, dass es sich beim Gegenvorschlag nicht um ein linkes Anliegen handelt. Zwar sei Vorlage im Gegensatz zur Initiative völkerrechtskonform und enthalte einen Integrationsartikel, den die SP begrüsse. Doch sei der Gegenentwurf in erster Linie ein Projekt der FDP und der CVP. Diese Parteien stünden in der Verantwortung.
FDP und CVP hätten die SP «angefleht», dem Gegenentwurf im Parlament zum Durchbruch zu verhelfen, sagte Jositsch weiter. Die bürgerlichen Parteien hätten argumentiert, dass sie bei ihrer eigenen Basis nur mit einem Gegenvorschlag ein Ja zur SVP-Initiative verhindern könnten.
Dem habe die SP-Fraktion Rechnung getragen und den Gegenvorschlag mit ihrem Stimmverhalten im Parlament erst ermöglicht. «Wir hätten uns das Leben einfacher machen können, wenn wir den Gegenvorschlag verhindert hätten», sagte Jositsch. Auch Levrat hatte den Gegenvorschlag unterstützt, tritt nun aber wie viele welsche Fraktionsmitglieder für ein doppeltes Nein ein. Er begründet seinen Gesinnungswandel damit, dass FDP und CVP gemäss Umfragen die eigene Wählerschaft nicht überzeugen können.
Er wirft ihnen vor, eine schlechte Abstimmungskampagne zu führen und sich nicht wie versprochen mit voller Kraft gegen die Initiative einzusetzen. Dies mit der mangelnden finanziellen Unterstützung durch Economiesuisse zu begründen, sei lächerlich.
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